auf, auf ihr kommunarden
haltet euch doch bitte den kommenden sonntag frei und geht mit mir fast einen tag lang ins kino. im rahmen vom konvers gibts jetzt schon das zweite mal eine veranstaltung direkt im kino und dieses mal hat sie es echt in sich. das ist alles viel größer und cooler geworden, als wir gedacht haben.
ich kopier hier den offiziellen mail aussendungs-text hinein, der hat alle infos und ein bisschen förmlichkeit hier und da wird auch ja wohl nicht abhalten, da hin zu kommen:
Liebe Freunde, Kolleg/inn/en und Studierende,
ich möchte euch / Sie zu einer Filmmatinee am So, 20.01.2008, 11.15 im Cinematograph(Museumstraße 31) einladen. Zu sehen ist ein ganz besonderer, hierzulande weitgehend unbekannter Film, dessen Regisseur die Möglichkeiten eines politischen Kinos heute auslotet:
La Commune (Paris 1871), Frankreich 2000; R: Peter Watkins; 345min.;
französische Originalfassung mit dt. Untertiteln
Am Sa, 19.01.2008, 15.00 wird der Historiker und Filmwissenschaftler
Peter Grabher (Wien) in einem Vortrag über das Filmprojekt sprechen
La Commune (Paris 1871) - So, 20.01.2008, 11.15 im Cinematograph
Die Filmreihe „Revolution und Kino”, in deren Rahmen im November letzten Jahres bereits zwei Meisterwerke des sowjetischen Revolutionskinos zu sehen waren, findet ihre Fortsetzung mit Peter Watkins, „La Commune“, der zum ersten Mal in Innsbruck zu sehen sein wird. Darin schildert Peter Watkins die Tage der Pariser Kommune, die 1871 versuchte einesozialistische Gesellschaftsutopie zu verwirklichen, aber nach nur wenigen Monaten von der Regierung brutal niedergeschlagen wurde. Im Mittelpunkt des Films stehen nicht nur die historischen Ereignisse, sondern vor allem die Kommunarden selbst, die größtenteils von Laienschauspielern verkörpert werden. Mit seinen Filmen setzt sich Watkins über den kommerzialisierten Filmbetrieb hinweg und überwindet traditionelle Form- und Genregrenzen.
Die Matinee im Cinematograph wird nicht nur durch die Filmlänge von 345 Minuten zu einem außergewöhnlichen cineastischen Erlebnis, des weiteren werden drei Mitwirkende den Film präsentieren und mit dem Publikum diskutieren: Maylis Bouffartigue (zu sehen in der Rolle von Madame Théron), Caroline Lensing-Hebben (zu sehen als Angehörige der deutschen
Bourgeoisie) und Patrick Watkins (Aufnahmeleitung, Schnitt).
In der Pause kann man sich am Buffet und mit einem speziellen
„Kommunarden-Drink“ stärken.
Eintritt: freiwillige Spenden
und das coole plakat, das jetzt überall auf der uni hängt, hat n. gemacht!
ich kopier hier den offiziellen mail aussendungs-text hinein, der hat alle infos und ein bisschen förmlichkeit hier und da wird auch ja wohl nicht abhalten, da hin zu kommen:
Liebe Freunde, Kolleg/inn/en und Studierende,
ich möchte euch / Sie zu einer Filmmatinee am So, 20.01.2008, 11.15 im Cinematograph(Museumstraße 31) einladen. Zu sehen ist ein ganz besonderer, hierzulande weitgehend unbekannter Film, dessen Regisseur die Möglichkeiten eines politischen Kinos heute auslotet:
La Commune (Paris 1871), Frankreich 2000; R: Peter Watkins; 345min.;
französische Originalfassung mit dt. Untertiteln
Am Sa, 19.01.2008, 15.00 wird der Historiker und Filmwissenschaftler
Peter Grabher (Wien) in einem Vortrag über das Filmprojekt sprechen
La Commune (Paris 1871) - So, 20.01.2008, 11.15 im Cinematograph
Die Filmreihe „Revolution und Kino”, in deren Rahmen im November letzten Jahres bereits zwei Meisterwerke des sowjetischen Revolutionskinos zu sehen waren, findet ihre Fortsetzung mit Peter Watkins, „La Commune“, der zum ersten Mal in Innsbruck zu sehen sein wird. Darin schildert Peter Watkins die Tage der Pariser Kommune, die 1871 versuchte einesozialistische Gesellschaftsutopie zu verwirklichen, aber nach nur wenigen Monaten von der Regierung brutal niedergeschlagen wurde. Im Mittelpunkt des Films stehen nicht nur die historischen Ereignisse, sondern vor allem die Kommunarden selbst, die größtenteils von Laienschauspielern verkörpert werden. Mit seinen Filmen setzt sich Watkins über den kommerzialisierten Filmbetrieb hinweg und überwindet traditionelle Form- und Genregrenzen.
Die Matinee im Cinematograph wird nicht nur durch die Filmlänge von 345 Minuten zu einem außergewöhnlichen cineastischen Erlebnis, des weiteren werden drei Mitwirkende den Film präsentieren und mit dem Publikum diskutieren: Maylis Bouffartigue (zu sehen in der Rolle von Madame Théron), Caroline Lensing-Hebben (zu sehen als Angehörige der deutschen
Bourgeoisie) und Patrick Watkins (Aufnahmeleitung, Schnitt).
In der Pause kann man sich am Buffet und mit einem speziellen
„Kommunarden-Drink“ stärken.
Eintritt: freiwillige Spenden
und das coole plakat, das jetzt überall auf der uni hängt, hat n. gemacht!
boombaye - 15. Jan, 18:27
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